Geschichte

Der Rhodesian Ridgeback ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Südafrika. In vielen Teilen der Welt werden diese Hunde zur Jagd von Wild eingesetzt, aber auch als Wach- oder Familienhund. Der heute so kraftvolle und gleichzeitig elegant wirkende Rhodesian Ridgeback ist ein Nachfahre von weniger ansehnlichen Hunden, die als Begleiter der Khoi San (auch Hottentotten genannt) ein Leben in enger Verbindung mit der Natur meisterten. Als im damaligen Rhodesien der Grosswildjäger Cornelis Van Rooyen sich von seinem Freund, dem Missionar Charles Helm, zwei dieser ridge-tragenden Hunde auslieh, schlug in etwa die Geburtsstunde des heutigen Rhodesian Ridgeback. Ihre Aufgabe war, in kleinen „Meuten“ von etwa zwei bis vier Hunden, Leoparden, Löwen, aber auch anderes Grosswild wie z.Bsp. Antilopen, aufzuspüren und so lange abzulenken, bis der Jäger zum Schuss kam. Daraus kann man schliessen, dass wenn man sich für einen solchen Hund entscheidet, man es mit einem starken und ausdauernden Hund zu tun hat.